"Streaming ist tot": Disney+ will Produktionskosten dramatisch reduzieren

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Disney+ steht vor einem tiefgreifenden Kurswechsel, der sich sowohl in den Produktionsbudgets als auch in der Personalstruktur deutlich zeigt. Mit horrend teuren Serienproduktionen, beispielsweise den beiden Staffeln von „Andor“ für knapp 650 Millionen Dollar, will der Streamingdienst in Zukunft brechen. Intern sollen solch aufwendigen Produktionen als nicht mehr tragbar gelten. Andor-Showrunner Tony Gilroy bringt es dabei auf den Punkt: „Streaming ist tot.“ Gemeint ist damit nicht das Ende des Formats an sich, sondern der Abschied von maßlos kostspieligen Serienumsetzungen, wie sie in den vergangenen Jahren typisch waren.
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Oder einfach Qualität statt Quantität
 
Was mich dabei stört, man muss mal aufhören mit diesem Mini Serien konzept.

Klar wenn ich für ein oder 2 staffeln a 10 folgen erstmal alles bauen, erstellen was weiß ich nicht alles machen muss, ist klar das das im leben hintenrum nicht lohnenswert sein kann.
Man müsste mal wieder serien mit 20+ folgen pro staffel konzipieren.
Dann senkt das hinten raus die produktionskosten enorm...
 
Ganz wilde Idee: Preise anheben
 
Vielleicht haben die Kunden ja auch einfach die Schnauze voll von für den aktuellen Zeitgeist angepasste und politisch korrekt umgesetzten Neuauflagen von sog. Disney Klassikern?
Vielleicht will man für sowas einfach nichts mehr zahlen?
Ich erinnere mich noch an die Prognose, als Disney das eigene Streaming ankündigte, dass es scheitern wird, weil die Kunden nicht das Geld haben monatlich 500+ Streamingdienste zu bezahlen, weil jede Bude ihr eigenes Streaming anbieten will...

Am Ende kann ich nur feststellen: Nicht schade drum....
 
Das große Problem ist die Zersplitterung auf zig Streaming Anbieter mit begrenztem Katalog. Für die Kunden in Summe zu teuer, für die Anbieter zu teuer weil man schlicht nicht die Kundenmassen erreichen kann wie mit einem übergreifenden Streamingangebot und dann noch in den Zwang kommt, Content in höherer Schlagzahl zu produzieren, damit die Kunden mit Neuheiten gehalten werden können, wodurch aber nicht die absolute Menge an Kunden und damit einnahmen steigen.
 
Oder einfach Qualität statt Quantität
Den Artikel einfach nicht verstanden? Und die beiden "liker" offenbar auch nicht.

In dem Artikel wird erklärt, dass Disney keine 650 Mio für eine Serie wie Andor ausgeben möchte. Eine Serie, die aufwendig produziert wurde und bei der es Golden Globe, Emmy und BAFTA Nominierungen gab. Aktuell bei 8,5 auf imdb. Disney hat also auf "Qualität" gesetzt. Stellt aber offenbar nun fest, dass es nicht rentabel ist. Also werden sie mehr auf billigere Serien setzen, vermutlich weil es die Leute nicht honorieren, es um einfache Berieselung am Abend geht, die Abonnements nach einmal gucken des "Highlights" gekündigt werden, what ever.

Das Geschäftsmodell funktioniert über Abos. Das gibt einen monatlichen Betrag für disney und die Leute müssen bei der Stange gehalten werden. Offenbar sind sie zu dem Schluss gekommen, dass eine Serie mit Kosten von 650 Mio nicht rentabel ist.
 
Ganz wilde Idee: Preise anheben
Haben sie auch deshalb hab ich gekündigt, weil der Content eher überschaubar ist und ich es nicht einsehe Idle Stream monatlich zu zahlen bis mal wieder action ist.(was neues)

Von allen Anbietern hat Disney das mit abstand schlechteste P/L Verhältnis.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

In dem Artikel wird erklärt, dass Disney keine 650 Mio für eine Serie wie Andor ausgeben möchte. Eine Serie, die aufwendig produziert wurde und bei der es Golden Globe, Emmy und BAFTA Nominierungen gab. Aktuell bei 8,5 auf imdb. Disney hat also auf "Qualität" gesetzt. Stellt aber offenbar nun fest, dass es nicht rentabel ist. Also werden sie mehr auf billigere Serien setzen, vermutlich weil es die Leute nicht honorieren, es um einfache Berieselung am Abend geht, die Abonnements nach einmal gucken des "Highlights" gekündigt werden, what ever.
Jajn. Wir wissen nicht was der effektive Kostentreiber war.

CGI ist es nicht mehr. Das kann ein Kiddie mit Gaming PC auch. Also Special Effects wie in den 90er kosten eigentlich effektiv nix mehr.
Die Schauspieler Gagen? Die useless Diversity Abteilung? Der Manger/Regiseur?

Irgendwas wird gekostet haben, aber die Qualität einer Serie bemisst sich nicht alleine an Effekten und Ausstattungen.
Ich vermute mal eher das sie zu viele Settings in der Echten Welt bereist haben und zu wenig im Studio im Greenscreen gemacht haben oder so ähnlich.
Wenn nämlich die ganze Crew + Schauspieler herumreisen müssen, wird das sehr teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
CGI ist es nicht mehr. Das kann ein Kiddie mit Gaming PC auch. Also Special Effects wie in den 90er kosten eigentlich effektiv nix mehr.
Für CGI geht bei vielen Produktionen 30-70% des Budgets drauf. Daher Frage ich mich, schaust du nur Scripted Reality oder alte Sitcoms im TV und meinst den Anteil an CGI den die haben wäre Branchen Standard? Oder wie kommst du auf die Absurde Idee?
 
Haben sie auch deshalb hab ich gekündigt, weil der Content eher überschaubar ist und ich es nicht einsehe Idle Stream monatlich zu zahlen bis mal wieder action ist.(was neues)

Von allen Anbietern hat Disney das mit abstand schlechteste P/L Verhältnis.
Würde ich so nicht sagen. Es kommt halt immer drauf an, was einen interessiert und wieviel man davon schon gesehen hat.

Was Disney halt jetzt gemerkt hat.... für 150k€ Beraterhonorar hätte ich ihnen das auch vor 2 Jahren schon sagen können, was sich im nachhinein als echtes Schnäppchen herausgestellt hätte ;)... So sau teure Produktionen passen nicht mit einem monatlich kündbarem Abomodell für gerademal 8€/mnt zusammen.
Gefühlt kommt dann alle 2 Jahre mal eine neue Staffel (nicht nur bei Disney), die hat dann aber auch nur 10 Folgen a 45-60min... d.h. von den meisten Abonennten kriegt man alle 2 Jahre einmal 7,99€ für ein einmonatiges Abo, dann sind die aber auch schon wieder weg. Bis zur nächsten Staffel... wenn sie nach 2 Jahren Pause überhaupt noch dranbleiben.

Sämtliche Streaminganbieter kanibalisieren sich zudem gegenseitig, was die Kundschaft ja geradezu zum Abo-Hopping nötigt.

Jajn. Wir wissen nicht was der effektive Kostentreiber war.

CGI ist es nicht mehr. Das kann ein Kiddie mit Gaming PC auch. Also Special Effects wie in den 90er kosten eigentlich effektiv nix mehr.
Bin mir ziemlich sicher, das das CGI zumindest einen wesentlichen Anteil ausmacht.
Ein Gaming-Kiddie macht da gar nichts. Das kann ein Spiel auf seinem Rechner laufen lassen... ja.... aber wer hat das Spiel mit wieviel Aufwand und Kosten denn erstellt? Sicher nicht das Gaming-Kiddie. Und wie wir alle wissen, meckern ja aktuell ja auch alle Spieleentwickler rum, das die Entwicklung von AAA-Spielen so sau teuer ist.
Das CGI in Filmen liegt da nochmal ein paar Level drüber und eine zusätzliche Anforderung ist, das da idR eben auch noch Realaufnahmen so mit dem CGI verschmolzen werden müssen, das man es trotzdem nicht sieht. Das haste in Videospielen quasi überhaupt nicht.

Special-Effekts auf 90er Niveau dürften heutzutage zwar günstig sein, aber das guckt heutzutage auch niemand mehr an. Das war halt zum Teil, aus heutiger Sicht, echt noch verdammt schlecht. Guck dir mal Babylon 5 an, oder die ersten Staffeln von Stargate SG-1 an. Das tut teilweise schon echt weh. :ROFLMAO:
 
Könnte keinen besseren treffen.

Wobei natürlich alle ähnliche Probleme haben, die sich perspektivisch eher noch verschärfen werden.
 
Bin mir ziemlich sicher, das das CGI zumindest einen wesentlichen Anteil ausmacht.
Ein Gaming-Kiddie macht da gar nichts. Das kann ein Spiel auf seinem Rechner laufen lassen... ja.... aber wer hat das Spiel mit wieviel Aufwand und Kosten denn erstellt? Sicher nicht das Gaming-Kiddie. Und wie wir alle wissen, meckern ja aktuell ja auch alle Spieleentwickler rum, das die Entwicklung von AAA-Spielen so sau teuer ist.
Das CGI in Filmen liegt da nochmal ein paar Level drüber und eine zusätzliche Anforderung ist, das da idR eben auch noch Realaufnahmen so mit dem CGI verschmolzen werden müssen, das man es trotzdem nicht sieht. Das haste in Videospielen quasi überhaupt nicht.
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Ein Film hätte auch auf 4-5 folgen einer Serie oder 6 gestreckt werden können.

Wenn ich die filme nochmal ansehe, habe ich nicht das Gefühl das die Effekt so alt sind wie deine Beispiele.
Ich ging auch nicht von den Effekten von <1995 aus...
Ja Serien in der heutigen Zeit haben die Qualität von Filmen ende der 90er oder Anfang 2000er was Effekte angeht.
Klar damals war es noch kein 4K schätze ich mal. Gedreht wurde vor allem Teil1 wohl schon 1996...

Zitiere mal Google-Bot:
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Für CGI geht bei vielen Produktionen 30-70% des Budgets drauf. Daher Frage ich mich, schaust du nur Scripted Reality oder alte Sitcoms im TV und meinst den Anteil an CGI den die haben wäre Branchen Standard? Oder wie kommst du auf die Absurde Idee?
So falsch lag ich nicht das CGI nicht mehr der größte Kostentreiber bei Produktionen ist. Das nimmt nicht mal 50% (ausgehend von Big-Budget-Filmen.
Waren es 2008 noch 45,5 waren es schon 2018 nur noch 33,7 ... also ist CGI günstiger geworden, es ist ja nicht grundsätzlich weniger geworden sondern eher gleich oder etwas mehr geworden.
Mag ausnahmen für manche Filme geben wie Animierte Filme (Alita Battle Angle etc).

Andor hat 650 Mille gekostet, SW 1-3 Damals zusammen etwa 400 Mille.

Am Ende kommt es ja nicht auf die Effekte drauf an. Story und Handlung sind wichtiger.
Ich vermute das hier einfach die Kosten aus dem Ruder geraten sind und keiner kontrolliert hat ob und welche Ausgaben notwendig waren und ob man effizient gearbeitet hat.
 
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Ein Film hätte auch auf 4-5 folgen einer Serie oder 6 gestreckt werden können.

Wenn ich die filme nochmal ansehe, habe ich nicht das Gefühl das die Effekt so alt sind wie deine Beispiele.
Ich ging auch nicht von den Effekten von <1995 aus...
Du hast geschrieben "Special Effects der 90er". Da ist auch <1995 drin. Und Stargate SG-1 war sogar 1997+. Und das war auch nur EIN Beispiel, und da ist mir eben (weil ich es erst viel später geguckt habe) halt stark aufgefallen, das vorallem die ersten beiden Staffel arg billig produziert wurden.
Es ging hier um Serien, nicht um Filme... ich leck deine Beiträge nicht ab um zu erschmecken, das du vielleicht auf einmal Filme meinst. Das macht aber auch überhaupt keinen Sinn auf einmal mit Filmen anzukommen, denn die werden/wurden fürs Kino produziert, wo wesentlich mehr Geld für Eintritt kassiert wird. Die Rechnung sieht/sah da KOMPLETT ANDERS.

Wenn du pauschal Kinofilme und TV-(oder heutzutage eben Streaming-)Serien wild durcheinander würfelst, brauchen wir überhaupt nicht weiterreden, denn das sind komplett unterschiedliche Welten.

Dein Beispiel von Stargate zeigts obendrein... ja, Inflation blabla, aber Stargate hat 500 Mio gekostet. Das waren ZEHN Staffeln mit ZWEIHUNDERTVIERZEHN Folgen, verteilt auf 10 Jahre.

Andor hat 650Mio gekostet. Für absolut poplige 24 Folgen homöopathisch verteilt auf 3 Jahre. Und dann wundert man sich?!

Früher hat man auf Inhalte gesetzt. Da wurde "billig" angefangen und wenns geguckt wurde, wurde aufgestockt. Und es gab jede Woche eine neue Folge. Das hat sich so ein halbes Jahr gezogen. Dann war ein halbes Jahr Pause und die nächst Staffel ging weiter. Und das waren noch eher episodische Folgen... wenn auch mit einer umspannden Hintergrundhandlung.

Heutzutage gibts wenn überhaupt 10-12 Folgen die am Stück released werden die ab der ersten Staffel schon Unsummen kosten, gefühlt zu 95% mit einem absoluten Cliffhanger am Ende und dann kann man 2 Jahre auf die Fortsetzung warten. Ich versteh nicht wie manche Leute ticken, aber absoluter Cliffhanger gepaart mit langen Pausen führen bei mir eher dazu, das ichs mir gar nicht erst angucke. Hab keinen Bock 2 Jahre auf die Fortsetzung eines Cliffhangers zu warten... in 2 Jahren hab ich schon komplett vergessen, um was es überhaupt ging. Vorallem mit der "üblichen" verworrenen horizontalen Erzählweise.
Da bin ich aber anscheinend auch nicht der einzige, weil Serien reihenweise genau daran sterben. Sie sind toll... aber weil Cliffhanger und lange Wartezeiten bis zur Fortsetzung, fallen die Zuschauerzahlen regelmäßig drastisch ab. Weil das aber dann auch noch alles so teuer produziert wird, lohnt sich eine Fortführung oft nicht mehr. Und wenns dann abgesägt wird, stehen die Leute dies dennoch verfolgt haben absolut im Regen, weil war ja ein Cliffhanger am Ende.

Mir fällt echt nicht mehr viel ein, was man noch falscher machen könnte. Ich finde das alles "offensichtlich".... aber die Leute die da Millionen reinbuttern überrascht das offenbar immer wieder.
 
Das Film Beispiel war da um zu verdeutlichen das die Serie teurer oder genauso teuer ist wie ein Blockbuster Film in den 90er.
Aber generell gute moderne Serien was Effekte/technik angeht auch schon mit wenig Budget mehr CGI machen können als damals möglichst war.

Bei SG war es halt ein Großes Studio und ein bisschen Außenfläche. Die haben halt Assets immer recycled. Also man war kreativ im Kosten sparen.

Episode 7 wurde in der Wüste von Dubai gedreht. Wenn sie mit der Serie Andor auch mal rumgereist sind, wundern mich die Kosten nicht.
The Witcher wurde in Rumänien und Polen gedreht oder so. Die Schauspieler und die Crew wurden da nicht in Luxushotels untergebracht.
 
Wild. Wirklich Wild.
Die produzieren Serien mit Stoff der aus scheiße destilliert wurde, vermischen das mit einem bekannten Franchise und wundern sich dann, das es nicht läuft?
Disney hätte mir nur die scripte senden müssen und ich hätt direkt gesagt: "Leute, das wird so nix", sogar ohne eine Rechnung zu schreiben...
 
Die sind doch selber Schuld an ihrer Misere. Netflix hatte Erfolg weil sie alles auf einer Plattform im Paket angeboten haben. Wenn dann nun jeder und seine Oma selbst einen Streamingdienst haben muss wird der Markt wieder so zersplittert das keiner mehr wirklich Gewinn einfahren kann. Das Melkvolk ist eben auch nicht unendlich belastbar und muss für alles ein eigenes Abo abschließen.
Ich hab kein Midleid, sollen sie doch alle Pleite gehen!
 
Dass ihr rechtes Gesocks auch überall die Ethnokeule schwingen müsst. Klar, Streaming scheitert, weil farbige Schauspieler eingesetzt werden 🙄.

Hab mal nicht gegendert, sonst fällst du noch mit Schaum vorm Mund in Ohnmacht.

Dein Ernst? Woran der neue Schneewittchen Film oder Ariel gescheitert sind hast schon mitbekommen oder?
 
Dein Ernst? Woran der neue Schneewittchen Film oder Ariel gescheitert sind hast schon mitbekommen oder?
Nicht antworten. Und schon gar nicht mit Fakten. Sowas lässt man einfach in Ruhe
 
Vielleicht haben die Kunden ja auch einfach die Schnauze voll von für den aktuellen Zeitgeist angepasste und politisch korrekt umgesetzten Neuauflagen von sog. Disney Klassikern?
Vielleicht will man für sowas einfach nichts mehr zahlen?
Ich erinnere mich noch an die Prognose, als Disney das eigene Streaming ankündigte, dass es scheitern wird, weil die Kunden nicht das Geld haben monatlich 500+ Streamingdienste zu bezahlen, weil jede Bude ihr eigenes Streaming anbieten will...

Am Ende kann ich nur feststellen: Nicht schade drum....
Sehe ich genauso… Disney ist wegen seiner woken (oder DEI) Agenda auf die Schnauze gefallen. Das gleiche kann man auch bei Amazon oder im Gamingbereich mit Microsoft, Ubisoft, EA und weiteren Firmen beobachten.
Was diese Firmen jedoch alle gemeinsam haben: Sie schieben alles andere, was nicht mal plausibel ist, als Grund für das Scheitern vor.

Während westliche Spieleproduzenten sich ruinieren, lachen sich asiatische Produzenten schlapp - nie war es einfacher, erfolgreich in der Branche zu sein.


Disney hat es geschafft, mehreren Generationen das Interesse an Star Wars auszutreiben…
Wer interessiert sich noch für das Star Wars Universum?
 
Euren "woken" Bullshit könnt ihr wo anders liegen lassen, meine Fresse :rolleyes:

Disney hat einfach zurecht wie alle das Problem der Fragmentierung, sind sie ja auch selber großer Mitverursacher und hab ich auch absolut kein Mitleid mit der Bude. Ausgerechnet bei der Serie, die der beste Content ist den sie seit Jahren produziert haben zu meckern, ist einfach nur maximal grenzwertig bescheuert.
 
@KurantRubys ach ist vergebene Liebesmüh. Wo laue Lüftchen wehen braucht es halt simple Erklärungen statt komplizierterer wirtschaftlicher Erkenntnisse, die gewisses Wissen zur Thematik voraussetzen. Ein simples Feindbild, und der Tag ist gerettet. Zeigt sich auch hier mal wieder.

PS: Insbesondere Schneewittchen ist natürlich darüber hinaus auch einfach ein ganz schlechter Film. Das liegt aber nicht am "DEI" sondern da kommt so einfach alles zusammen, was man falsch machen konnte.
 
Euren "woken" Bullshit könnt ihr wo anders liegen lassen, meine Fresse :rolleyes:

Disney hat einfach zurecht wie alle das Problem der Fragmentierung, sind sie ja auch selber großer Mitverursacher und hab ich auch absolut kein Mitleid mit der Bude. Ausgerechnet bei der Serie, die der beste Content ist den sie seit Jahren produziert haben zu meckern, ist einfach nur maximal grenzwertig bescheuert.
Es ist hauptsächlich die Fragmentierung des Marktes, korrekt. Der ganze "Woke"-Unsinn kommt da aber eben noch oben drauf! Denn hier geht es um Unterhaltung! Man will sich entspannen, alte oder neue Märchen genießen, und nicht auch noch in dieser sehr privaten Nische alle Naselang scheinaufklärerisch belehrt werden.

Und so treffen die Kunden eben eine Auswahl. Die viel zuvielen Streamingdienste und deren Abokosten zwingen einen ohnehin dazu, und dann fallen eben nervende Anbieter als erste über Bord.

Und nein, es ist kein rechter Rassismus, wenn einem bspw in einem Historiendrama, das am Hofe Ludwigs des 14 spielt, schwarze Hofdamen deplatziert vorkommen. Es würde genauso schlech ankommen, wenn Martin Luther King von einer weißen Schauspielerin dargestellt würde, weil die diesbezügliche Quote weiblicher Darsteller sonst nicht erfüllt wäre...
 
Und nein, es ist kein rechter Rassismus, wenn einem bspw in einem Historiendrama, das am Hofe Ludwigs des 14 spielt, schwarze Hofdamen deplatziert vorkommen.
Wo gabs das denn? Zuletzt kam eine solche Debatte bei Disney auf, weil Ariel dunkelheutig in der Realverfilmung war. War dieser "Aufschrei" auch von wegen historischer Akkuratesse?

Wenn man hier ein Argument sucht, sollte man sich vll an konkreten Dingen bedienen und nicht etwas dazu erfinden...
 
Ich weiß nicht, in welchem Film, aber das Szenenfoto hat sich mir in die Netzhaut gebrannt. Ebenso gab es schon eine Verfilmung, in der die englische Königin dunkelhäutig war. Oder die Neuverfilmung von Ronja Räubertochter, ebenfalls mit teilweise schwarzen Darstellern. Da kann nan zwar einwenden, daß das ein Märchen ist, aber es spielt eben sehr konkret im Skandinavien des Mittelalters. Und da gab es dort noch keine Schwarzen.
 
Ich muss sagen, dass es mich ehrlich amüsiert, wie dämlich tatsächlich die Nutzer aus der rechte Ecke sind. Genau, Disney streicht seine DEI-Ambitionen aus dem Programm und dann ist Streaming wieder ein Goldesel (was es ohnehin nie war) ^^ Ich meine, so blöd kann man doch nicht wirklich sein, oder? Der gigantische Kostentreiber ist die Post-Produktion und dabei vor allem die digitalen Effekte. Diese werde seit 20 Jahren immer größer. Allein der Zeitaufwand: Drei Monate Dreh, 18 Monate Nachbearbeitung. Aber ja, muss ja der farbige Samurai sein, weshalb die Serie zu teuer ist xD

Vielleicht haben die Kunden ja auch einfach die Schnauze voll von für den aktuellen Zeitgeist angepasste und politisch korrekt umgesetzten Neuauflagen von sog. Disney Klassikern?
Vielleicht will man für sowas einfach nichts mehr zahlen?

Einfach mal Kosten und Einnahme durcheinander gebracht, gratuliere ^^ Disney hat kein Problem mit zahlenden Abonnenten und das werden sie auch nicht bekommen ;)

Ebenso gab es schon eine Verfilmung, in der die englische Königin dunkelhäutig war.

Bridgerton. Ist ein riesen Erfolg. Sogar das Spin-Off haben die Mädels aufgesogen, als wäre es ein Lillet. Selten erlebt man zwischen Frau und Mutter solche Einigkeit.
 
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Ich mache dann mal zu. Reicht mal wieder mit „links“ gegen „rechts“.
 
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