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Ein Film hätte auch auf 4-5 folgen einer Serie oder 6 gestreckt werden können.
Wenn ich die filme nochmal ansehe, habe ich nicht das Gefühl das die Effekt so alt sind wie deine Beispiele.
Ich ging auch nicht von den Effekten von <1995 aus...
Du hast geschrieben "Special Effects der 90er". Da ist auch <1995 drin. Und Stargate SG-1 war sogar 1997+. Und das war auch nur EIN Beispiel, und da ist mir eben (weil ich es erst viel später geguckt habe) halt stark aufgefallen, das vorallem die ersten beiden Staffel arg billig produziert wurden.
Es ging hier um Serien, nicht um Filme... ich leck deine Beiträge nicht ab um zu erschmecken, das du vielleicht auf einmal Filme meinst. Das macht aber auch überhaupt keinen Sinn auf einmal mit Filmen anzukommen, denn die werden/wurden fürs Kino produziert, wo wesentlich mehr Geld für Eintritt kassiert wird. Die Rechnung sieht/sah da KOMPLETT ANDERS.
Wenn du pauschal Kinofilme und TV-(oder heutzutage eben Streaming-)Serien wild durcheinander würfelst, brauchen wir überhaupt nicht weiterreden, denn das sind komplett unterschiedliche Welten.
Dein Beispiel von Stargate zeigts obendrein... ja, Inflation blabla, aber Stargate hat 500 Mio gekostet. Das waren ZEHN Staffeln mit ZWEIHUNDERTVIERZEHN Folgen, verteilt auf 10 Jahre.
Andor hat 650Mio gekostet. Für absolut poplige 24 Folgen homöopathisch verteilt auf 3 Jahre. Und dann wundert man sich?!
Früher hat man auf Inhalte gesetzt. Da wurde "billig" angefangen und wenns geguckt wurde, wurde aufgestockt. Und es gab jede Woche eine neue Folge. Das hat sich so ein halbes Jahr gezogen. Dann war ein halbes Jahr Pause und die nächst Staffel ging weiter. Und das waren noch eher episodische Folgen... wenn auch mit einer umspannden Hintergrundhandlung.
Heutzutage gibts wenn überhaupt 10-12 Folgen die am Stück released werden die ab der ersten Staffel schon Unsummen kosten, gefühlt zu 95% mit einem absoluten Cliffhanger am Ende und dann kann man 2 Jahre auf die Fortsetzung warten. Ich versteh nicht wie manche Leute ticken, aber absoluter Cliffhanger gepaart mit langen Pausen führen bei mir eher dazu, das ichs mir gar nicht erst angucke. Hab keinen Bock 2 Jahre auf die Fortsetzung eines Cliffhangers zu warten... in 2 Jahren hab ich schon komplett vergessen, um was es überhaupt ging. Vorallem mit der "üblichen" verworrenen horizontalen Erzählweise.
Da bin ich aber anscheinend auch nicht der einzige, weil Serien reihenweise genau daran sterben. Sie sind toll... aber weil Cliffhanger und lange Wartezeiten bis zur Fortsetzung, fallen die Zuschauerzahlen regelmäßig drastisch ab. Weil das aber dann auch noch alles so teuer produziert wird, lohnt sich eine Fortführung oft nicht mehr. Und wenns dann abgesägt wird, stehen die Leute dies dennoch verfolgt haben absolut im Regen, weil war ja ein Cliffhanger am Ende.
Mir fällt echt nicht mehr viel ein, was man noch falscher machen könnte. Ich finde das alles "offensichtlich".... aber die Leute die da Millionen reinbuttern überrascht das offenbar immer wieder.